Im JRK Win­sen wird die­ser Bereich groß­ge­schrie­ben. Wir lie­ben es, krea­tiv zu sein, egal ob im Kunst­raum, auf der Büh­ne oder in der Grup­pen­stun­de. Regel­mä­ßig den­ken wir uns klei­ne Thea­ter­stü­cke zu Rot­kreuz­the­men bzw. JRK-Kam­pagn­en­the­men aus. Zu Weih­nach­ten darf es auch mal ein Mär­chen sein. Vor­ge­tra­gen wer­den die Stü­cke dann z.B. in Pfle­ge­hei­men, bei Ver­samm­lun­gen, öffent­li­chen Fes­ten in der Stadt oder auf den DRK-Weihnachtsfeiern.

Doch auch Sin­gen und Tan­zen fal­len in den musi­schen Bereich. Bei unse­ren Karao­ke­aben­den herrscht immer bes­te Stim­mung. An Weih­nach­ten besu­chen wir seit über 20 Jah­ren Pfle­ge­hei­me in unse­rem Ort und sin­gen den Per­so­nen, die nicht an den Fei­er­lich­kei­ten teil­neh­men kön­nen, Weih­nachts­lie­der vor und über­ge­ben ihnen klei­ne selbst­ge­bas­tel­te Geschen­ke. Unser Reper­toire and Tän­zen reicht von Volks­tanz über indi­sche und afri­ka­ni­sche Tän­ze bis hin zu Par­ty­tän­zen und klas­si­schem Paar­tanz. Unser Augen­merk liegt dabei aber weni­ger auf Auf­trit­ten als viel mehr auf dem Spaß am Tanzen.

Den größ­ten Teil unse­rer krea­ti­ven Zeit nimmt der Kunst­be­reich ein. Vor allem, seit wir vom DRK einen eige­nen gro­ßen Kunst­raum, die Kunst­bä­cke­rei, betrei­ben. Hier ist Platz für jeg­li­che Art von Male­rei und Bas­tel­ar­bei­ten. Auch klei­ne Fil­me kön­nen hier z.B. mit der Stop-Moti­on-Metho­de auf­ge­nom­men wer­den. In der Ver­gan­gen­heit haben wir bereits mehr­mals die Hei­de-Wend­land-Film­klap­pe und 2023 sogar die Nie­der­sach­sen-Film­klap­pe gewon­nen. Außer­dem ent­hält er einen Bereich, der als Büh­ne genutzt wer­den kann sowie ein Foto­stu­dio. Hier bekommst du einen Ein­blick in unse­re Kunst­bä­cke­rei. Im Som­mer sind wir auch ger­ne drau­ßen krea­tiv. Dann wird im Gar­ten unse­ren DRK-Hau­ses gemalt und auch mal getöp­fert. Manch­mal gehen wir auch in die Stadt, um z.B. Foto- oder Street­art-Pro­jek­te durchzuführen.

Foto­shoo­tings in Klei­dung der letz­ten 75 Jah­re sind ein High­light bei den Kin­dern und Jugend­li­chen. Da wir seit 2002 eine Moden­schau der 50er und 60er “im Ange­bot” haben, erwei­ter­te sich unser Klei­der­fun­dus mit der Zeit auf eine beacht­li­che Grö­ße. Inzwi­schen sind wir auch in den 70ern und 80ern sehr gut aus­ge­stat­tet. Bei Ver­an­stal­tun­gen, ins­be­son­de­re bei Jubi­lä­en sor­gen wir mit unse­rem bun­ten Pro­gramm für die pas­sen­de Unter­hal­tung. Auch hier geht es nicht um eine pro­fes­sio­nel­le Moden­schau, son­dern um eine unter­halt­sa­me Prä­sen­ta­ti­on der Ori­gi­nal­klei­dung (inklu­si­ve Hüten, Schu­hen, Hand­ta­schen, Schir­men und Hand­schu­hen) mit Tanz­stun­de, Hoch­zeit und wit­zi­gen Anekdoten.